tel: +48 61 87 30 835     biuro@pro-mar.com.pl     map >>

Freiformschmieden und Schmiedestücke

September 15, 2020

Auf unseren Seiten finden sich verschiedene Beiträge, in denen es um Walzdrähte, gespanter Erzeugnisse, Schmiedestücke… kurz: um Stahl und Schmieden generell geht. Der größte Teil der heutigen Herstellung erfolgt anhand von Maschinen oder Vorrichtungen. Allerdings nicht vollends.

An dieser Stelle kommt der Begriff des Freiformschmiedens in Spiel, einer spanlosen Umformmethode beim Schmieden. Dieses Verfahren kann mit dem traditionellen Beruf des Schmieds assoziiert werden, denn es handelt sich um eine mit Werkzeug verbundene, auch manuell durchgeführte Arbeitsweise, die vor allem bei der Anfertigung von einzelnen Schmiedestücken Anwendung findet. Der „manuelle Einzelcharakter“ dieses Verfahrens bringt es mit sich, dass es für moderne industrielle Zwecke, die sich an der Massen- oder Serienproduktion ausrichten und kostensparend verlaufen sollen, denkbar ungeeignet, aber dennoch nicht wegzudenken ist.

Man kann hier zwei Arten des Freiformschmiedens unterscheiden:

Freiformschmieden ist also mit dem traditionellen Beruf und Handwerk des Schmiedens verbunden. Allerdings brachte es die Industrialisierung mit sich, dass der Bedarf an „traditionellen Schmieden“ nicht mehr sehr gefragt ist. Wer sich heute darauf einlässt, Schmiedestücke manuell herzustellen, begibt sich eher in den Bereich des Kunstschmiedens.

Wie auch immer…  Die Kunst des Schmiedens existiert seit der Bronzezeit (2200 bis 800 v. Chr.) und wird auch heute 2020 noch betrieben (wenn auch in anderer Form). Rund 4000 Jahre Geschichte. Das lässt sich wohl sehen…

<<powrot do aktualności